1. Teure Bewerbungsfotos = Geldverschwendung?
Freiheraus: Gute Bewerbungsfotos sind ein teurer Spaß! In Städten mit höheren Lebenshaltungskosten als Leipzig, zum Beispiel in München oder Stuttgart, gehen die Preise schnell in den dreistelligen Bereich. Bei solch umfangreichen Investitionen liegt die Überlegung nahe, sein Bewerbungsfoto selbst anzufertigen oder es im Fotostudio um die Ecke machen zu lassen.
Das geht schnell, bedeutet meist weniger Abspracheaufwand und kostet vor allem weniger bis gar nichts. Doch Vorsicht, denn es hat einen Grund, warum günstige Bewerbungsfotos so günstig sind: Entweder nimmt sich der Fotograf keine Zeit für das Shooting, schludert in der Bearbeitung oder hat einfach nicht die notwendige Erfahrung, die man für ein gutes Bewerbungsfoto definitiv braucht.
Auch seine Bewerbungsfotos selbst zu schießen oder einem Freund oder seiner Mutter die Kamera in die Hand zu drücken, ist nicht empfehlenswert. Fraglos möchte Ihre Mutter von Herzen Ihr Bestes – aber den jahrelangen Lernprozess, den jeder gute Fotograf durchläuft, bevor er das erste gute Foto macht, hat sie wahrscheinlich nicht hinter sich.
Anders ausgedrückt: Der Profi sieht einem Bewerbungsfoto an, wie viel Expertise (und letztlich auch: wie viel Geld) in ihm steckt. Mein Tipp: Wenn Sie sich das perfekte Bewerbungsfoto nicht leisten können oder wollen, schicken Sie lieber gar keins mit. Denn ein schlechtes, „billiges“ Bewerbungsfoto sagt dem Personaler nur eines: dass Sie zu geizig oder zu faul waren, um in Ihren potentiellen neuen Job zu investieren. Auch wenn das womöglich gar nicht stimmt.
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